Tennisclub Eschen-Mauren
Kontakt
Lage
Tennisclub Eschen-Mauren
Sportfeldstrasse 23
9486 Schaanwald
Postzustelladresse
Tennisclub Eschen-Mauren
Postfach 331
9493 Mauren
E-Mail: office[at]sportlichtceschen-mauren.li
Webseite: www.tceschen-mauren.li

Zur Geschichte des Tennisclub Eschen-Mauren
Am 17. Juni 1976 wurde im Restaurant Landhaus in Nendeln der Tennisclub Eschen/Mauren gegründet. In der ersten Sitzung dieses neu gegründeten Clubs wurde RenਠRitter aus Mauren zum Präsidenten gewählt.
Das Gemeinschaftswerk der Gemeinden Eschen und Mauren konnte mit der neuen Tennisanlage, welche zwei Spielfelder und eine Ballwand aufwies, erweitert werden. Anlässlich des Gemeindesportfestes Eschen-Mauren am 27./28. Mai 1978 fand die feierliche Einweihung durch Herrn Pfarrer Markus Rieder und die offizielle Eröffnung durch den Präsidenten René Ritter statt.
1979 haben sich die Gemeindebehörden von Eschen-Mauren bereit erklärt, die Anlage zu erweitern und der notwendige Kredit wurde bewilligt. Im Spätherbst 1979 wurde eine Beleuchtung für die zwei bestehenden Spielfelder erstellt. Im Weiteren wurde der Ausbau eines dritten Spielfeldes auf Frühjahr 1980 zugesichert. Mit dieser Erweiterung der Anlage wurde der Spielbetrieb wesentlich erleichtert. Zu diesem Zeitpunkt gab es einen Wechsel im Präsidium. Herr Peter Mündle aus Mauren wurde Präsident.
Ein grosser Wunsch der Tennisspieler und Spielerinnen war ein eigenes Clubhaus mit WC- und Duschanlagen. Vor allem ein WC wurde vermisst, denn die Strecke bis zum Sportpark war auf die Dauer zu weit. Im Jahre 1981 schien sich der grosse Wunsch zu erfüllen. Bei der Generalversammlung wurde ein realistisches Bauprogramm vom Präsidenten Peter Mündle vorgestellt. Der Terminplan sah die Rohbauvollendung noch im gleichen Jahre vor. Doch es kam anders. In Eschen wurde das Referendum ergriffen und eine Volksabstimmung liess das Clubhausprojekt 300 NEIN zu 89 JA-Wählerstimmen platzen. Das Projekt wurde vorübergehend gestoppt, jedoch nicht aufgegeben.
Am 14. Februar 1984 hat die Regierung des Fürstentums Liechtenstein dann das Subventionsansuchen der Gemeinden Eschen und Mauren zum Neubau eines Tennisclubhauses bewilligt und eine Subvention von 30% auf den max. Kostenvoranschlag von Sfr. 430'000.-- zugesichert. Damit wurde unter jahrelange Bemühungen ein Schlussstrich gezogen und für den Baubeginn grünes Licht gegeben. 1984 wurde wieder ein neuer Präsident gewählt. Dies war Ing. Emil Oehri aus Eschen. Unter seiner Amtszeit wurde der Bau des Clubhauses in Angriff genommen und auch vollendet. Am 3. 11. 1984 konnte dann im neuen Clubhaus ein Vorstandstreffen als inoffizielle Inbetriebnahme stattfinden. Die offizielle Eröffnung fand am Gemeindesportfest Eschen/Mauren am 16. Juni 1985 mit "einem Tag der offenen Tür", statt. Dieser sicher denkwürdige Tag in der Clubgeschichte hat die Bewohner der Partnergemeinden Eschen-Mauren wieder beruhigt.
Im Jahre 1987 zählte der Tennisclub Eschen-Mauren 315 Mitglieder. Die 3 Tennisplätze genügten nicht mehr. Am 3. Juni 1987 wurden von den Partnergemeinden Eschen-Mauren zwei weitere Spielfelder ausgeschrieben und realisiert. Somit umfasste die Tennisanlage 5 Spielfelder. Stets konnte der Tennisclub Eschen/Mauren vom guten Einvernehmen der Partnergemeinden Eschen und Mauren profitieren.
Die Mitgliederzahlen des Tennisclubs stiegen in den 80iger Jahren stetig. Ganze Familien frönten diesem weissen Sport. Man konnte sehen, dass auch sehr viele Kinder im Tennissport ihre Freizeitbeschäftigung fanden. Die Juniorenförderung wurde dem Tennisclub Eschen-Mauren zur 1. Priorität. Weit über 100 Buben und Mädchen erhalten seitdem von fachkundiger Seite Tennisunterricht.
1990 wechselt das Präsidium von Ing. Emil Oehri zu Herrn Franz Marok. Im Dezember 1992 wurde die Idee einer Tennishalle zwischen dem Präsidenten Franz Marok, dem Maurer Vorsteher Johannes Kaiser und dem Liechtensteiner Tennisverband diskutiert. Was keiner glaubte, aus dieser Idee wurde alsbald Realität.
Im Juni 1993 wurden erste Situationsstudien für die Errichtung einer Tennishalle erstellt.
Am 9. Dezember 1993 teilt die Fürstliche Regierung mit, dass sie bereit ist, eine Tennishalle mit 50% zu subventionieren, wenn sich alle Unterländer Gemeinden daran beteiligen.
4. Februar 1994 genehmigt die Generalversammlung das Hallenkonzept.
Alle Unterländer Gemeinden geben im April 1994 eine positive Stellungnahme zum Projekt ab.
5. Januar 1995 definitive Baubewilligung.
20. März 1995 Beginn der Baumeisterarbeiten
1. Oktober 1995 ist Halleneröffnung
Das Gemeinschaftswerk des Sportparks hat mit dem Bau der 5-Platz Tennishalle die wohl grösste Erweiterung seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1976 erfahren. In einer Rekordzeit von weniger als einem Jahr wurde die Tennishalle Unterland erbaut. Für diesen äusserst speditiven Bauverlauf zeichnet Präsident Franz Marok, der als Architekt sein grosses fachliches Wissen in dieses Projekt einbringen konnte. Ein Viertel der projektierten Anlagekosten von 4,15 Mio. Franken wurden gemeinsam von den Gemeinden des Unterlandes und weitere 25% vom Tennisclub E/M aufgebracht. Das Land subventionierte das Projekt als regionale Sportanlage mit 50%. Die Unterländer Tennishalle konnte termingerecht auf den 1. Oktober 1995 fertig gestellt und eingeweiht werden, womit der Sportpark weiter an Attraktivität gewonnen hat.
1999 werden die Geschicke des TC Eschen/Mauren vom Architekten Franz Marok in die Hände von Architekt Wolfgang Meier, Mauren, gelegt. Die Umtriebe der Tennishalle sowie auch das Clubgeschehen werden vom neuen Präsidenten mit grosser Umsicht bewältigt.
Der Tennisclub Eschen/Mauren kann sich sehen lassen. In wunderbarer Umgebung steht eine 5-Platz Tennishalle, ein Clubhaus, 5 beleuchtete Spielfelder, und eine Ballwand.
Rosmarie Oehri
Mauren, den 29. November 04